Auf dem Weg zu einem europäischen Hochschulabschluss: Erasmus+ Pilotprojekte ausgewählt

Kommissar der Europäischen Union Maria Gabriel Es hat zehn Pilotprojekte an europäischen Universitäten genehmigt, von denen jedes bis zu 200.000 Euro aus dem Bildungsprogramm Erasmus+ der Europäischen Union erhält. In sechs Projekten geht es um die Erprobung eines zusätzlichen Qualitätssiegels für gemeinsame europäische Qualifikationen. Vier weitere Projekte ermöglichen Allianzen von Hochschulen, neue Formen der Zusammenarbeit zu erkunden, beispielsweise auf der Grundlage eines möglichen europäischen Rechtsstatus für solche Allianzen. Aus Deutschland sind Hochschulen und Universitäten aus Darmstadt, Hamburg, Kaiserslautern, dem Saarland, Tübingen und Trier an insgesamt fünf Projekten beteiligt. Diese Projekte sollen im Frühjahr 2023 starten.

Der Vizepräsident der EU-Kommission sagte: Die Tatsache, dass insgesamt 90 Hochschulen an diesen Projekten beteiligt sind, sagt alles. Margaritis China: „Ich freue mich sehr, dass wir bei der Verwirklichung unserer Vision für die Europäische Hochschulqualifikation, die wir zum Eckpfeiler des Europäischen Bildungsraums werden wollen, große Fortschritte gemacht haben. Mit den ausgewählten Initiativen stellen wir uns gleichzeitig zwei wichtigen Fragen: Wie können wir das? Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Hochschulen reibungsloser gestalten und wie können wir einen deutlichen Mehrwert für Studierende schaffen, die ihr Studium an mehreren Hochschulen absolvieren?Die Tatsache, dass insgesamt 90 Hochschulen an den Projekten beteiligt sind, sagt alles: Der Wille zum Fortschritt ist da In der gesamten Hochschulbildung ist es großartig, diesen Prozess unterstützen zu können, und ich bin gespannt auf die Ergebnisse des Projekts. Das macht die EU als Studienort noch attraktiver.

Es ist nicht beabsichtigt, bestehende nationale Lösungen zu ersetzen. Vielmehr geht es darum, komplementäre Lösungen zu schaffen, die auf ehrenamtlicher Arbeit basieren und eine tiefe transnationale Zusammenarbeit ermöglichen.

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Qualitätssiegel „Europäischer Hochschulabschluss“.

Das Qualitätssiegel „Europäischer Hochschulabschluss“ ist ein weiterer Schritt zum europäischen Hochschulabschluss. Ziel ist es, die Mobilität der Studierenden zu fördern und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Dieses Siegel soll die Kompetenzen und Lernergebnisse von Studierenden belegen, die ein gemeinsames Studium an mehreren Hochschulen in verschiedenen Ländern und in mehreren Sprachen absolviert und dabei Mobilitätsmöglichkeiten und solche interdisziplinären Bildungskonzepte nutzen konnten Programme. Das Qualitätssiegel ist für die Absolvierung studentischer Studienabschlüsse im Rahmen gemeinsamer Studiengänge auf der Grundlage transnationaler Kooperationen (z. B. in „Europäischen Hochschulen“) vorgesehen.

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Das neue Label wird auf freiwilliger Basis vergeben und bescheinigt Lernergebnisse auf der Grundlage gemeinsamer Kriterien, die durch transnationale Zusammenarbeit mehrerer Institutionen erzielt wurden. Ausgewählte europäische Qualifizierungsprojekte werden von Hochschuleinrichtungen, nationalen und regionalen Behörden und anderen Interessengruppen durchgeführt.

Möglicher europäischer Rechtsstatus für akademische Allianzen

Vier der zehn Projekte ermöglichen es Hochschulallianzen, neue Formen der EU-weiten Zusammenarbeit zu erproben, etwa auf der Grundlage einer möglichen europäischen Rechtsform solcher Hochschulallianzen. Zweck eines solchen Rechtsstatus wäre es, Allianzen auf freiwilliger Basis den notwendigen Handlungsspielraum zu geben, um gemeinsam zu handeln, gemeinsame strategische Entscheidungen zu treffen, gemeinsame Einstellungsprozesse zu erproben, gemeinsame Curricula zu gestalten oder personelle, technische Ressourcen und Kapazitäten bereitzustellen , und andere Bereiche. , Daten, Integration von Bildung, Forschung und Innovation.

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Hintergrund

Die von der Europäischen Kommission am 18. Januar 2022 vorgestellte Europäische Strategie für die Hochschulbildung zielt darauf ab, eine wirklich europäische Dimension in der Hochschulbildung zu entwickeln.

andere Informationen:

Vollständige Pressemitteilung (deutsche Übersetzung unten)

Anhang: Eine Übersicht ausgewählter Pilotprojekte

Mitteilung der Kommission über die Europäische Strategie für die Hochschulbildung

Vorschlag der Kommission für eine Empfehlung des Rates zur Erleichterung einer effektiven Zusammenarbeit zwischen europäischen Universitäten

Pressekontakt: Gabriele Imhoff, Tel: +49 (30) 2280-2820. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Das Team des Besucherzentrums Experience Europe beantwortet Bürgerfragen per E-Mail. oder telefonisch (030) 2280 2900.

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