
Lücke

Julian Fortner erklärt, dass es jetzt erst richtig losgeht. Nach dem zweiten Platz bei „The Voice of Germany“ will die 23-Jährige in der Musikwelt etwas bewegen.
Am vergangenen Freitag sorgte Julian Pfortner aus Bad Wimpfen im „Voice of Germany“-Finale erneut für Gänsehaut. Und wie! Mit ihrem Mentor Peter Maffei singt sie den Klassiker „Achy Breaky Heart“ live in Sat.1 – mit der Souveränität, als wäre die 23-Jährige schon dutzende Male mit dem „Tabaluga“-Sänger auf Tour gewesen. Und das Duett „One Day“ mit Star Nico Santos wird in Sachen Coolness der Höhepunkt des mehr als dreistündigen Finales.
Am Ende entschieden sich 30,01 % der Zuschauer für den Lehramtsstudenten aus Bad Wimpfen. Das reicht trotz intensiver Vorbereitung nicht zum Sieg, sondern nur zum zweiten Platz. Anny Ogrezeanu gewann den Titel bei „The Voice of Germany“ mit 41,61 %. Julian Fortner widerspricht echo24.de im Finale seine Meinung über seine Konkurrenz zeigen.
Julian Fortner gewinnt mit seiner Konkurrentin Annie „The Voice of Germany“.
Julian Pfortner ist jedoch kein bisschen enttäuscht von seinem Vizemeistertitel. Nach einer eingespielten After-Show-Party in Berlin bis in die frühen Morgenstunden des Samstags und ihrer Rückkehr ins Echo-Land ist sie einfach nur happy: „Ich habe es ins Finale geschafft und die Marke von 20.000 Instagram-Followern geknackt.“ Ich hatte in den letzten Wochen eine so intensive Zeit, Teil der Show zu sein und so viele großartige und einflussreiche Menschen zu treffen. Es ist alles mehr, als man sich erträumen kann. Und ich bin untröstlich über Annies Sieg.” »
Pförtner ging sehr gelassen ins Finale und machte sich keinen Druck. Er hatte sich bereits im Training mit Santos abgestimmt. Und dass Coach Mafai in den Bad Wimpfenern Ausnahmetalent sieht, wurde den Zuschauern bereits in der ersten Runde des „Blind Dating“ deutlich. Pförtner: „Zwischen Peter und mir bestand eine besondere Verbindung.“ Können wir in Zukunft mit gemeinsamen Veröffentlichungen rechnen? Torhüter: „Muffay hat mir gesagt, dass mir sein Tonstudio in München jederzeit offen steht.“
Julian Fortner will seinen Platz im Musikbusiness finden – jetzt geht es richtig los
Auch andere Labels und Leute aus der Musikbranche haben bereits Interesse an einer Zusammenarbeit mit Pförtner bekundet. Aber er erklärt schlicht: „Ich muss die letzten Wochen erstmal verarbeiten. Für mich geht es darum, nichts zu überstürzen. Ich möchte mit Ruhe und Zuversicht etwas Langfristiges aufbauen und meine Nische im Musikgeschäft finden. Es ist kein Sprint, es ist ein Marathon.”
Eine EP mit vier Songs ist bereits fertig. Pförtner: „Der zweite Platz bei „Voice of Germany“ ist nicht schlecht, aber ich habe wirklich noch nichts erreicht. Mit meinen neuen Erfahrungen geht es erst richtig los.“ Auch Julian Pfortner hat seinen Plan B verraten.