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Kunden können mit der neuen Bezahlmethode an Kassen in Supermärkten und anderen Geschäften bezahlen. Wie das funktioniert, können Sie hier nachlesen.
Kassel – Kunden können in teilnehmenden Supermärkten und anderen Geschäften mit einer App bezahlen. Wie bei Online-Zahlungen haben Sie auch hier die Möglichkeit, sofort, innerhalb von 30 Tagen oder in monatlichen Raten zu bezahlen. Die Zahlungsmöglichkeiten hängen vom jeweiligen Besitzer und Supermarkt ab – unter anderem sind Aldi und Lidl und Rewe bereits dabei.
Die Rede ist von der Klarna-App: Kunden können damit bei teilnehmenden Händlern bezahlen. Das teilte Klarna am Donnerstag (3. November) mit. Der neue In-Store-Tab in der Klarna-App zeigt Nutzern, bei welchen Händlern sie im Geschäft mit der Klarna-App bezahlen können, und erklärt die Nutzung des Dienstes in einer Anleitung.
Bezahlen per App im Supermarkt: QR-Code vorzeigen und Zahlungsart auswählen
Bei der neuen Zahlungsmethode müssen Benutzer an der Kasse einen QR-Code scannen oder vorzeigen, ihre bevorzugte Zahlungsmethode in der App auswählen und ihren Kauf bestätigen. Abhängig vom jeweiligen Broker können Benutzer wählen, wie sie den Betrag bezahlen möchten:
- sofort
- zinsfrei innerhalb von 30 Tagen
- in monatlichen Raten
Das Zahlungssystem ist in der Klarna-App sichtbar, und Erinnerungen an anstehende Zahlungen sollen sicherstellen, dass die Benutzer ihre Ausgaben im Auge behalten. Verbraucherschützer hingegen kritisieren Zahlungsdienstleister wie Klarna, weil Kunden bei Ratenzahlungen leicht in eine Schuldenfalle tappen können.

Eine neue Zahlungsmethode in Supermärkten: bargeldloses Bezahlen mit gängigen Smartphones
Online-Shopping ist zu einem wichtigen Bestandteil der deutschen Einkaufskultur geworden, Sharing Klara weiter mit Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben der Zeitersparnis gibt die Mehrheit der Deutschen in allen Altersgruppen an, dass Online-Shops eine Produktvielfalt, günstigere Preise und mehr Zahlungsmöglichkeiten bieten als zu Hause im Ladengeschäft.
Allerdings geben mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher an, dass sie auch in einem Jahr noch den Großteil ihres Geldes im stationären Handel ausgeben werden. Bessere soziale Interaktion und Kundenservice werden als Hauptgründe für diese Wahl genannt. Mobile Payment spielt dabei eine Schlüsselrolle: Bereits ein Viertel der Deutschen möchte mit dem Smartphone in Geschäften bezahlen. (aber)
Kommt angesichts der neuen Corona-Welle in Deutschland die Masken-Nachfrage in Supermärkten zurück? Aldi, Lidl, Rewe und Edeka sprechen für sich.