
Stand: 23.12.2022 00:05
Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg haben ihre Schulferien begonnen. Gestern gab es in Mecklenburg-Vorpommern keine Schule. Der ADAC erwartet heute ein hohes Reiseaufkommen im Langstreckenverkehr.
Vor allem am Nachmittag werden die Straßen durch den kombinierten Reise- und Berufsverkehr an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen – das erwarten zumindest die Experten des Öffentlichen Automobilclubs Deutschland (ADAC). Ein ADAC-Sprecher sagte, dass es vor allem dort, wo gerade gebaut wird, zu Verkehrs- und Straßensperren kommen werde. Wenn möglich, rät er, solle man „gegen den Takt“ fahren, also früh morgens starten.
Am 26. Dezember werden die Straßen überfüllt
An Heiligabend und am 1. Weihnachtstag rechnet der ADAC mit einer ruhigen Lage auf den Hauptstraßen – obwohl einige Winterurlauber bereits in die Skigebiete ziehen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, wenn viele Weihnachtsurlauber von Verwandten- und Familienbesuchen nach Hause zurückkehren, sieht die Situation ganz anders aus. Allerdings wird das Verkehrsaufkommen hier nicht so stark sein wie zu Beginn des Weihnachtswochenendes.
Der wichtigste Stau im Norden
Auf diesen Autobahnen besteht in den Weihnachtsferien ein Verkehrsrisiko:
- A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A2 Dortmund – Hannover – Braunschweig – Berlin
- A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Füssen/Reutte
- A9 München – Nürnberg – Berlin
- Ring A10 Berlin
- A24 Hamburg-Berlin
Die Lage auf der Baustelle ist ruhiger als im Sommer
Nach Angaben des Automobilclubs war die Lage zum Jahresende aufgrund der Autobahnbauwerkstätten etwas ruhiger als im Sommer. Die Autobahn 7 zwischen Hannover und Hamburg ist wieder frei, dort gibt es keine Baustellen mehr. Allerdings gibt es vor allem auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen und der A7 südlich von Hannover noch viele Engpässe.
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