
Neue Einnahmen in der Zukunft
“Werder Bremen” will die vorgeschlagene Sperre von Kapitän Marco Friedl für zwei Spiele nicht hinnehmen. „Der DFB hat eine Sperre für zwei Spiele geplant“, sagte Fußballprofi Clemens Fritz am Dienstag gegenüber Medien. “Wir können das kommentieren”, fügte er hinzu, “und hoffentlich können wir es auf ein Spiel reduzieren.”
Aus Sicht von Fritz war die Beleidigung nicht allzu schlimm. Beim Bundesligaspiel gegen Freiburg, das mit 2:0 endete, sah der Österreicher in der 14. Minute die Rote Karte, nachdem er Freiburgs Stürmer Michael Gregoric nur mit einer Notbremsung ausbremsen konnte. “Es war ein Kampf zwischen zwei Spielern. Es war nicht nur ein Spieler, und es war kein schweres Foul. Daher haben wir die Hoffnung, dass wir die Sperre auf ein Spiel reduzieren können“, sagte Fritz. Friedl hat in dieser Saison kein einziges Bundesligaspiel verpasst, der erste Platzverweis des 24-jährigen Innenverteidigers im Oberhaus.
Werder Bremen: Fritz kündigt Winter-Transfergespräche an
Auch Werder Bremen-Manager Fritz zeigte sich unzufrieden mit der Kaderstärke der Norddeutschen, die nach einem guten Saisonstart zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen mussten: „Fakt ist, dass wir nicht so einen Monsterkader haben was die Feldspieler betrifft. Wir können nicht auf fünf oder sechs Stammspieler verzichten, also merkt man es nicht.“
Gegen Freiburg musste der Aufsteiger kurzzeitig auf Niklas Stark, Milos Velković, Christian Gross und Niklas Schmidt verzichten, zudem wurde Leonardo Bittencourt von Trainer Ole Werner verletzungsbedingt geschont und kam nicht zum Einsatz. Vor der WM-Pause Ende November kündigte Fritz Gespräche auf Führungsebene mit Blick auf mögliche Verbesserungen auf dem Winter-Transfermarkt an: „Wir haben noch vier Spiele bis zur Pause. Nach dem Leipzig-Spiel werden wir uns zusammensetzen und dieses Thema diskutieren. Wir beobachten den Markt, unsere Scouts sind immer unterwegs.”
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